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Das Neuste von Save me Konstanz
Die von der Konstanzer Sektion des Deutschen Alpenvereins (DAV) organisierte Initiative „Klettern für Flüchtlinge“ fand am Samstag, 30. Januar, erstmalig statt und ermöglichte 15 Flüchtlingen zwischen 17 und 45 Jahren aus dem Iran, Irak, Afghanistan und Syrien einen sportlichen Tag im Kletterwerk Radolfzell. Helfer des DAV unterstützten die Flüchtlinge beim Klettern am Seil und beim Bouldern ohne Seil.
Sie sind beim Klettern auch miteinander ins Gespräch gekommen: junge Flüchtlinge mit ihren Betreuern vom Alpenverein im Radolfzeller Kletterwerk vor quietschbunten Wänden (Bild: Gerald Jarausch / Südkurier).
Timo Eckhard, Organisator auf Seiten des DAV, zeigte sich rundum zufrieden mit dem Tagesausflug. „Beim herzlichen Verabschieden im Kletterwerk und auf der Heimreise war schon klar, dass sich die beteiligten Helfer und Teilnehmer ein Stück nähergekommen sind, Spaß hatten und einfach eine gute Zeit miteinander verbringen konnten. Und das war ja genau das Ziel dieser Aktion.“
Der Deutsche Alpenverein hat neben dem Eintritt auch das Sponsoring der Ausrüstung übernommen, während die Anfahrt per Zug in Höhe von knapp 100,- Euro von Save me Konstanz finanziert wurde. Das Cusanuswerk hat darüber hinaus das Mittagessen für die Teilnehmer und Helfer übernommen.