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Das Neuste von Save me Konstanz
Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Beschränkungen haben auch einen Einfluss auf die Arbeit und die aktuell möglichen Angebote von Save me.
In diesem Artikel fassen wir daher die aktuellen Informationen zu unseren Angeboten für Geflüchtete sowie Infos zu Corona-Regeln in Zusammenhang mit Geflüchteten zusammen.
Selbstverständlich werden auch in diesen schwierigen Zeiten weiterhin engagierte Helfer*innen gesucht, die bereit sind, geflüchtete Familien und Einzelpersonen zu unterstützen – sei es bei Alltagsthemen oder beim Deutsch lernen. Bitte registrieren Sie sich daher bei Interesse am Helfen weiterhin über unser Formular https://www.save-me-konstanz.de/mitmachen/helfer-werden/ und senden Sie uns eine E-Mail an info@save-me-konstanz.de
Aufgrund der starken Kontaktbeschränkungen müssen manche unserer Angebote aktuell ruhen, da hier viele Personen zusammenkommen würden.
Die Save me-Radwerkstatt bleibt daher bis voraussichtlich 19. Februar geschlossen. Es können keine Räder repariert oder verkauft werden. Die Abgabe von Spendenrädern ist aber nach vorheriger Absprache weiterhin möglich. Bitte wenden Sie sich daher bitte per Mail an info@save-me-konstanz.de oder an 0151-28890457, wenn Sie Räder spenden möchten.
Der wöchentliche Save me-Treff in der Petruspfarrei muss ebenfalls ruhen. Hier haben wir nicht nur Geflüchtete zu Themen wie Aufenthalt, Arbeit, Ausbildung beraten, sondern uns immer auch über an der Flüchtlingsarbeit interessierte Bürger*innen gefreut. Auch ist er ein Ort, der beide Gruppen miteinander in Kontakt bringt, sodass Patenschaften entstehen können. Leider können wir den Treff derzeit auch in unserer zuletzt durchgeführten „Outdoor-Variante“ nicht anbieten. Wir sind aber bemüht, Geflüchteten auf anderen Wegen ein offenes Ohr anzubieten sowie auch weiterhin interessierte Bürger*innen an unterstützungsbedürftige Personen zu vermitteln. Bitte senden Sie uns hierzu bei Interesse eine Mail – siehe oben.
Durch die Schließung des Save me-Treffs und Betretungsverbote in den Unterkünften wird der enge Austausch mit Geflüchteten erschwert. Wir rufen daher alle in der Flüchtlingsarbeit aktiven auf, die Flüchtlinge, zu denen sie Kontakt haben, auf die Möglichkeit zu verweisen, uns direkt zu kontaktieren.
Auch in dieser „distanzierten“ Zeit haben wir ein offenes Ohr für die Anliegen der Geflüchteten und versuchen, die auftretenden Fragen bestmöglich zu beantworten und bei Schwierigkeiten zu unterstützen.
Eine Geflüchtete braucht dringend einen Kinderwagen? Ein Geflüchteter hat Fragen zum Thema Schule und Ausbildung? Eine geflüchtete Schülerin kann mangels Gerät nicht gut am Distanzlernen teilnehmen? Eine Familie hat Schwierigkeiten beim Thema Aufenthalt?
Das alles sind Beispiele für Themen, bei denen wir – auch auf Distanz – weiterhelfen können.
Die Geflüchteten können uns kontaktieren:
per Telefon: 0176 558 02374
per E-Mail: info@save-me-konstanz.de
per Facebook: https://www.facebook.com/save.me.gruppe.konstanz
über die Facebook-Gruppe für Geflüchtete: https://www.facebook.com/groups/refugees.in.KN
per Instagram: https://www.instagram.com/saveme.konstanz/
Vielen Dank für´s Weitergeben dieser Info!
Aufgrund der verschärften Corona-Regeln besteht voraussichtlich bis Ende Februar ein Betretungsverbot in den Unterkünften – auch für in der Flüchtlingshilfe aktive Personen.
Für dringende begründete Ausnahmen gibt es die Möglichkeit, sich an die Sozialarbeiter*innen in den Unterkünften (Kontakte können über info@save-me-konstanz.de in Erfahrung gebracht werden) zu wenden.
Die Corona-Regeln ändern sich regelmäßig und sind selbst für Muttersprachler*innen oft nicht ganz leicht verständlich. Da der Verstoß gegen Regeln mit hohen Bußgeldern verbunden sein kann (z.B. Aufenthalt draußen nach 20 Uhr mit 75 bis 150 EUR Buße), bitten wir alle in der Flüchtlingshilfe Aktiven, den Flüchtlingen, mit denen sie im Kontakt stehen, die aktuellen Regeln in einfacher Sprache zu erläutern und auch den Aspekt des Bußgelds zu betonen.
Aktuell besonders wichtig: Keine Zusammenkünfte von mehr als 2 Personen in den Unterkünften oder in Autos, Betretungsverbote in den Unterkünften, das Besorgen der adäquaten Masken für Einkauf / ÖPNV (medizinische Masken / OP-Masken oder KN95/FFP2-Masken), Einhaltung der Kontaktregeln auch draußen (also 1+1), Einhaltung der abendlichen Ausgangssperre.
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Foto: Unsplash / CDC