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Das Neuste von Save me Konstanz
Heute feiern wir ein besonderes Jubiläum: Das 50-jährige Bestehen der Petruskirche in Konstanz. Über die Jahrzehnte hinweg hat sich die Kirche nicht nur als Ort des Glaubens, sondern auch als unverzichtbarer Anker für die Unterstützung von Geflüchteten etabliert. Unter der Leitung von Pfarrerin Holtzhausen und Pfarrer Weinrich werden hier zahlreiche Initiativen und Projekte gebündelt, die sich mit großem Engagement für Menschen auf der Flucht einsetzen.
Ein wichtiger Teil dieses Engagements ist das Projekt Xenia der AWO, vorgestellt von Zahide Sarikas. Das Projekt hilft Geflüchteten dabei, in unsere Gesellschaft hineinzuwachsen und bietet ihnen Unterstützung in allen Lebensbereichen. Ebenso zählt die Rumänisch-Orthodoxe Kirche unter der Leitung von Pfarrer Nemes zu den festen Partnern der Petruskirche. Ihre Gottesdienste finden regelmäßig in der Petruskirche statt, genau wie die der Eritreischen Gemeinde Konstanz, die ihren Mitgliedern geistlichen Halt und Gemeinschaft bietet.
Besonders wichtig ist die Petruskirche auch für die Initiative Save Me Konstanz. Seit 2017 ist sie ein zentraler Ort für das Engagement der Organisation, wie Marion Mallmann-Biehler betont: „Die Petruskirche ist für Save Me Konstanz existenziell. Ohne diesen Ort könnten wir viele unserer Aktivitäten nicht durchführen.“ Das heutige Fest ist eine Gelegenheit, nicht nur dieses große Jubiläum zu feiern, sondern auch die Bedeutung der Kirche für die Arbeit mit Geflüchteten in Konstanz zu würdigen.
Ein besonderer Moment des Festes war die Überreichung eines Dankesblumenstraußes an Pfarrerin Holtzhausen, die sich unermüdlich für die Kirche und die Gemeinschaft engagiert.
Dieses Jubiläum erinnert uns daran, dass die Petruskirche ein Ort der Zuflucht und des Zusammenhalts ist. Sie zeigt, wie wichtig es ist, dass wir gemeinsam – unabhängig von Herkunft und Lebensweg – einen Raum schaffen, der Schutz, Hoffnung und eine neue Perspektive bietet.